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Praktisch und gesund: Riegel für unterwegs

Doris Hofer
Doris Hofer
Haben Sie sich mal die Mühe gemacht, die Nährwertangaben auf der Verpackung eines Proteinriegels zu studieren? Machen Sie das bitte mal in Ruhe. Denn wenn Sie mit knurrendem Magen an der Ladenkasse stehen und in grossen Buchstaben «19 GRAMM PROTEIN zum MUSKELAUFBAU» lesen, greifen Sie bestimmt nach dem Riegel, weil es eine gesunde und schnelle Lösung gegen die Hungerattacke zu sein scheint.

Merken Sie sich bitte Folgendes:

  • Eine unendlich lange Liste von Zutaten ist ein schlechtes Zeichen, denn je weniger Zutaten der Riegel enthält, desto besser. Die Faustregel lautet, dass jedes Produkt, das mehr als zehn Zutaten enthält, ins Regal zurückgelegt werden sollte.
  • Wenn Sie Wörter lesen, die Sie nicht aussprechen oder verstehen können, ist dies kein gutes Zeichen.
  • Achten Sie auf die Verhältnisse der Zutaten: Manchmal heisst der Riegel zwar Proteinriegel, weist aber bei weitem mehr Kohlenhydrate als Proteine auf.
  • Milchprotein (Whey, Casein, Molkeprotein, Magermilchpulver) ist hochwertiges Protein und deshalb vorzuziehen, Sojaprotein ist qualitativ weniger hochwertig.

 

Die meisten Riegel sind zudem richtig teuer. Ich empfehle Ihnen deshalb wirklich dieses Rezept: Wir verwenden kein Proteinpulver, sondern Kichererbsen. Die Riegel eignen sich deshalb auch für Ihre Kinder als gesunde Zwischenmahlzeit.

Am besten lagern Sie die Proteinriegel anschliessend im Gefrierschrank und nehmen Sie erst kurz vor dem Verzehr heraus. So bleiben sie lange frisch, kühl und schmecken auch besser.

 

Gefroren sollten sie natürlich nicht mehr sein, bitte nicht die Zähne an ihnen ausbeissen!

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