Gesundheit
Welche Power-Vitamine brauchen wir? Mit Smoothie-Bowl-Rezepten
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Im Videobeitrag haben wir verschiedene Eiweissquellen (pflanzlich und tierisch) getestet und darüber diskutiert wie hochwertig diese sind und wie sie optimal für den Muskelaufbau im Sport eingesetzt werden.
Proteine beziehungsweise Eiweisse kommen in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Eiern, Milch und Milchprodukten, aber auch in pflanzlichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, Getreide, Kartoffeln und Nüssen vor.
Nahrungsmittel-Eiweisse versorgen unseren Körper mit Aminosäuren, die er zum Aufbau und zur Reparatur körpereigener Eiweisse wie Muskelmasse, Hormone, Enzyme etc. benötigt. Wie ‚hochwertig‘ das Protein eines Nahrungsmittels ist, wird aufgrund dessen Aminosäure-Zusammensetzung definiert. Je mehr essentielle Aminosäuren, umso hochwertiger, und umso besser verwertet der Körper die Nährstoffe. Essenzielle Aminosäuren kann der Körper nicht selbst herstellen und ist deshalb auf die Zufuhr dieser durch Nahrung angewiesen.
Aminosäuren kommen vor allem in tierischen Produkten vor. Tierisches Eiweiss ist dem körpereigenen ähnlicher und kann deshalb besser „eingebaut“ werden. Daher sind tierische Eiweisse aus Fleisch oder Fisch tendenziell hochwertiger als pflanzliches Eiweiss.
Allein durch pflanzliche eiweisshaltige Lebensmittel auf den täglichen Tagesbedarf zu kommen, ist etwas schwieriger als über eiweissreiche Ernährung die beide Quellen umfasst. Möchte man sich vegetarisch ernähren sollte das pflanzliche Eiweiss daher clever kombiniert und aufgewertet werden.
Eine Nahrungsmittel-Kombination ist wichtig, weil man so sicherstellt, dass man alle essentiellen Aminosäuren aufnimmt. Nicht alle Eiweissprodukte enthalten dieselben „Bausteine“. Generell gilt deshalb für hohe biologische Wertigkeit proteinhaltige Lebensmittel sinnvoll zu kombinieren: zum Beispiel Hanfshake mit Quark, Kartoffeln mit Broccoli und Spiegelei, Linsen mit Geflügel.
Die Muskelproteine werden jeden Tag etwas abgebaut und im gleichen Umfang wiederaufgebaut. Nach rund 2-3 Monaten ist ein Muskel komplett ersetzt.
Ein Erwachsener (19-65 Jahre, Gewicht 70 Kilogramm, 0.8 gr Eiweiss pro Körpergewicht) sollte also um die 56 Gramm Protein aufnehmen.
Einen leicht höheren Eiweissbedarf besteht im Wachstum, also bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Sportlern oder Menschen, die eine anstrengende Arbeit ausführen (Kraft- und Ausdauersportler 1.3 - 1.8 Gramm pro kg Körpergewicht). Schwangere und Stillende sollten ebenfalls mehr Protein zu sich nehmen.
Im Videobeitrag haben wir für Sie drei spannende Lebensmittel getestet. Probieren Sie diese Proteinquellen mit untenstehenden Rezepten gleich aus, ganz nach dem Motto: «In der Küche öfter mal was Neues!»
Anleitung:
Durch eiweisshaltige Lebensmittel wie Kichererbsen, dem Frischkäse und dem Eigelb haben wir mit diesem Rezept eine ausgewogene, proteinreiche Mahlzeit vorbereitet.
Ein Protein-Drink schmeckt nicht nur nach einem Training, sondern fördert mit den richtigen Zutaten den Muskelaufbau, die Regeneration und stärkt die Abwehrkräfte. Die Grundlage für ein ideales Muskelaufbau-Getränk bildet Eiweiss.
Anleitung: Alle Zutaten in einen Standmixer geben und pürieren.
Mit einem Hanfshake allein wird der Körper nicht optimal mit Aminosäuren versorgt. Dieser sollte mit anderen proteinhaltigen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Quark, ergänzt werden. Ideal ist so ein Shake jedoch nach dem Sport.
Grillen sind vollgepackt mit hochwertigem Protein. Die Zubereitungsvielfalt von Essgrillen ist gross - ob süss oder salzig ein spannender Snack! Wir haben für Sie ein Rezept für einen schnellen Grill-Apéro-Snack rausgesucht.
Rezept: Dani - Youtube-Channel GROUNDED
Anleitung:
Nicht jedermanns Sache aber proteinmässig in der Vollkornbrot-Kombination und als Gaumenabenteuer sicher einen Versuch wert.