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Kurz vor den langen Sommerferien bringt Visana gemeinsam mit der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG ) die Fortsetzung der Kampagne «Save your friends». Junge Erwachsene sterben noch immer viel zu häufig bei Ertrinkungsunfällen, deshalb setzen wir unser Engagement fort.
Checkst du die wichtigsten Regeln schon? Jene, die Leben retten können? Probiere es aus! Auf der Website saveyourfriends.ch testest du dein Wissen interaktiv: Eine vierköpfige Clique – zwei Jungs, zwei Mädels – will eine schöne Zeit am Wasser verbringen. Die Fortsetzung und den Ausgang der Story bestimmst ganz allein du, indem du die Fragen beantwortest.
Visana und SLRG sind mit «Save your friends» neu auch auf TikTok. Schau dir die coolen Clips mit den schnellen Kambundji-Schwestern, Ditaji und Mujinga, hier an. Auch sie bereiten dich auf die Tage am Wasser vor.
Wie war das genau mit der Sonnencrème? Und mit dem Alkohol? Egal ob vorher oder nachher: Lies die wichtigsten Baderegeln der SLRG kurz nochmals nach. Die Girls beeindruckt es sowieso mehr, wenn du überlegt und umsichtig handelst und dich abduschst oder benetzt, bevor du ins kühle Nass springst (vgl. Regel 3), statt mit mutigen Stunts zu prahlen.
1. Kinder nur begleitet ans Wasser lassen – kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen. | |
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Schon knietiefes Wasser kann für ein Kleinkind tödlich sein. «Es ist simpel: Als Erwachsene mit Kids am Wasser gibt es nie eine Pause. Sie ertrinken innert 20 Sekunden. Lautlos!», warnt Philipp Binaghi von der SLRG. |
2. Nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen. | |
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Die Worte unserer Eltern hallen hier in den Ohren. Sie wussten es tatsächlich besser. |
3. Nie überhitzt ins Wasser springen! Der Körper braucht Anpassungszeit. | |
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Plötzlich bist du der Gruppenanführer und Frauenschwarm. Und springst, ohne mit der Wimper zu zucken, vom Strandtuch ins Wasser. Was passiert? Die Adern verengen sich schlagartig; es kommt zu Muskelkrämpfen, Kreislaufproblemen und schlimmstenfalls zu Kälteschock, Ohnmacht oder Herzinfarkt. Zuerst anfeuchten! |
4. Nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen! Unbekanntes kann Gefahren bergen. | |
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Du willst dir nicht den Rücken brechen! Dann spring nur dort, wo du die Tiefe des Wassers kennst. |
5. Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser. Sie bieten keine Sicherheit. | |
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Auch hier gilt: den gesunden Menschenverstand walten lassen. Schlechte Schwimmer bleiben sowieso immer in Ufernähe. |
6. Lange Strecken nie alleine schwimmen! Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden. | |
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Sogar die Profis machen es vor: Triathleten werden in offenen Gewässern immer von Booten begleitet. |
Lieber Fluss als See oder Badi? Super! Doch beachte zusätzlich die Flussregeln der SLRG.
Und jetzt? Ab an den See. Sei clever und schalte deinen Kopf am Wasser niemals aus. Wir wünschen dir eine angenehme Abkühlung!
Bade- und Ertrinkungsunfälle vorbeugen und Leben retten: Visana unterstützt die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG als Hauptpartner, um gemeinsam die bekannten SLRG-Baderegeln überall in der Schweiz noch sichtbarer und präsenter zu machen.