Chrigu / Ditaji / Mujinga
Was steckt hinter dem SUP-Yoga-Trend? Die Visana-Botschafter Mujinga Kambundji und Christian Stucki sind aufs SUP-Board gestiegen und haben die wackelige Yoga-Variante getestet.

Beim SUP-Yoga handelt es sich einfach gesagt «nur» um Yogaübungen auf dem Wasser. Unser Video-Blog-Dreh zur Sportart SUP-Yoga ist für unsere zwei Spitzenathleten Mujinga Kambundji und Chrigu Stucki aber buchstäblich ins Wasser gefallen. Zum SUP-en sind sie nicht gekommen: Am Drehtag war es viel zu nass, zu kalt und zu windig. Aber Sportler geben nie auf! Deshalb haben sie für Sie, liebe Leserinnen und Leser, SUP-Yoga-Trockenübungen in einem Yogastudio ausprobiert. Chrigu und Mujinga zeigen im Video, um was es im SUP-Yoga geht und warum es so toll ist: 

Mujinga Kambundji und Chrigu Stucki machen Yoga

SUP-Yoga ist eine einzigartige Kombination zwischen den Naturelementen und der uralten Yoga-Weisheit. «Yoga auf dem SUP» kann auf einem Fluss, See oder Meer praktiziert werden. Da auf dem Wasser geübt wird, ist es durch den Wellengang immer etwas wackelig und deshalb etwas schwieriger als in einem Raum mit einem festen Untergrund …

Warum SUP-Yoga?

Sowohl SUP als auch Yoga sprechen verschiedene Muskelpartien des Körpers an. Die Verbindung der beiden Sportarten steigert den Effekt zusätzlich. Bei den Yogaübungen auf dem SUP – den sogenannten Asana – muss der Körper dauernd ausbalanciert werden, um im Gleichgewicht zu bleiben und nicht ins Wasser zu fallen. Durch das schaukelnde Brett wird die Tiefenmuskulatur aktiviert, welche beim normalen Yoga auf der Matte weniger eine Rolle spielt. Auch fördert dieser Sport die Koordination, die Balance und verbessert die Körperhaltung. Die Ruhe auf der eigenen «SUP-Insel» im Wasser vertreibt Alltagssorgen, baut Stress ab und entschleunigt.

 

Wer das SUP-Brett beherrscht und sich ein wenig mit Yoga auskennt, sollte gleich loslegen können:

 

  • Beginnen Sie zuerst auf dem Trockenen.
  • Danach wählen Sie Asanas die kniend, sitzend (Kindshaltung, Katze und Kuh) oder liegend durchgeführt werden können.
  • Stehende Posen (Krieger) sind auf dem Board im Wasser schon eine ziemliche Herausforderung und viel schwieriger als Sie es von einer gewohnten Yogasession kennen.
  • Bewegen Sie sich auf dem Brett langsam und versuchen das Wackeln des Boards auszubalancieren.

Wer noch nie zuvor auf einem Stand up Paddle-Brett gestanden ist, kann sich die SUP-Technik zuvor von einem Trainer zeigen lassen. Häufig finden SUP-Yoga-Einheiten ausserdem in Kursen mit geschulten Trainer*innen statt.

Christian Stucki und Mujinga Kambundji haben sich Tipps für eine richtige Ausführung von SUP-Yoga-Asanas bei Yoga Sutz (SUP Yoga auf dem Bielersee) geholt.

 

Sie möchten gerne SUP-Yoga ausprobieren? Dazu benötigen Sie:

 

  • Badekleidung und Handtuch
  • an warmen Tagen Sonnenschutz (Sonnencreme und Kopfbedeckung)
  • ein Stand Up Paddle Board inklusive Paddel (kann meistens gemietet werden)
  • allenfalls eine Schwimmweste (wenn obligatorisch, kann meistens gemietet werden)

 

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Ausprobieren von SUP-Yoga und eine gute Balance.


 

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