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Zum Wohl – mit dem Dry January

Patrizia Catucci
Patrizia Catucci
Der Dezember ist für viele ein sehr geselliger, trinkfreudiger Monat – jetzt brauchst du mal eine Pause? Dann ist der «Dry January» eine gute Möglichkeit, (Trink-)Gewohnheiten zu überdenken. Wir erklären dir, um was es geht.

Hier ein Weihnachtsapéro, da ein Glühweintrinken, die Familienfeiern an den Festtagen und schliesslich die rauschende Silvesterparty - da wäre ein Monat ohne Alkohol gar nicht schlecht? Der «Dry January» gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Um was es dabei geht, liest du hier:

Was ist der Dry January genau?

Der Dry January, also der «trockene», alkoholfreie Januar, ist eine internationale Gesundheitskampagne. Sie ruft dazu auf, von Neujahr bis zum 31. Januar auf Alkohol zu verzichten.

Woher kommt der Dry January?

Der Dry January wurde 2013 in Grossbritannien ins Leben gerufen. Mittlerweile wird die Kampagne weltweit durchgeführt. In der Schweiz wird der Dry January vom Bundesamt für Gesundheit (BAG), dem Blauen Kreuz, dem Fachverband Sucht, Sucht Schweiz und Grea (Groupement Romand d'Etudes des Addictions) getragen. 2023 findet der Dry January Schweiz bereits zum dritten Mal statt.

Was ist das Ziel des Dry January?

Wenn du dich der Challenge stellst, kannst du deine (Trink-)Gewohnheiten überdenken. Du verzichtest zwar einen Monat auf Alkohol, gewinnst aber unzählige Vorteile für deine Gesundheit und dein Portemonnaie:

 

  • 69 % der bisherigen Teilnehmenden sagen, dass sie sich nach dem Dry January gesünder fühlen
  • 67 % der Teilnehmenden verspüren mehr Energie.
  • 70 % der Teilnehmenden schlafen besser.
  • 58 % der Teilnehmenden verlieren Gewicht.
  • 54 % der Teilnehmenden haben eine schönere Haut.
  • 88 % der Teilnehmenden haben Geld gespart.

Welche Unterstützung gibt es während des Dry January?

Registriere dich bei dryjanuary.ch, lade dir die App «Try Dry» herunter oder abonniere die Social Media-Kanäle von Dry January. Dann erhältst du täglich Tipps und Tricks zum Durchhalten. Oder mach die Challenge zusammen mit einer Freundin oder einem Freund – zusammen lässt sich jede Herausforderung viel einfacher meistern!

Was soll ich stattdessen beim Feierabendbier trinken?

Mittlerweile gibt es in vielen Lokalen gute alkoholfreie Alternativen – vom selbstgemachten Eistee über Limonaden bis hin zu hippen Mocktails (also Cocktails ohne Alkohol). Oder versuche stattdessen einen alkoholfreien Gin Tonic oder ein alkoholfreies Bier. Wenn du gemütlich zu Hause entspannen möchtest, probiere es mit einer Teemischung. Der Dry January ist eine gute Gelegenheit, Neues auszuprobieren.

Was passiert, wenn ich während des Dry January doch mal Alkohol trinke?

Neujahrsvorsätze und Challenges sind dazu da, Erfahrungen zu sammeln und an den Herausforderungen zu wachsen. Lass dich von einem «Ausrutscher» nicht entmutigen und mach den Dry January weiter. Die Benefits von weniger Alkohol wirst du trotzdem spüren.

Wie geht es nach dem Januar weiter?

Wenn du den Dry January erfolgreich absolviert hast, kannst du stolz auf dich sein. Du hast bestimmt auch einiges über deinen Gewohnheiten erfahren und welchen Stellenwert Alkohol für dich hat. Darauf kannst du aufbauen.

 

Wusstest du, dass 72 Prozent der Teilnehmenden längerfristig weniger Alkohol trinken? Wenn du willst, kannst du also den Dry January zum «Sober Spring» (Alkoholfreier Frühling) verlängern.

 

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1 Kommentar
Burri Priska 20.01.2023, 09:40

Ich finde es sehr schade, dass die Newsletter von Dry January nur in englischer Sprache kommen! ?Habe seit Neujahr mitgemacht und finde es eine gute Erfahrung!

Dein Visana Blogteam 24.01.2023, 08:37

Liebe Priska

Schon seit Neujahr machst du mit? Toll! Ich gratuliere dir herzlich zum deinem "Dry January". Hast du dich unter dryjanuary.ch angemeldet? Meinen Newsletter erhalte ich jeweils auf deutsch. Eventuell versuchst du es noch einmal?
Herzliche Grüsse, Patrizia vom Visana Blogteam

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