Zucker

«Süsses oder Saures» – ein Spruch, der gerne an Halloween aufgesagt wird. Leider können wir der süssen Energie einfach nicht widerstehen, zu tief sitzt dieser uralte Überlebenstrieb in uns drin. So schmecken giftige Pflanzen oft bitter, Saures ist häufig unreif oder ist bakteriell verunreinigt. Der Süssgeschmack hingegen signalisierte in der Urzeit Jägern und Sammlern stets Positives. Süss ist gut, dieses «Programm» steckt in uns, und das schon sehr lange.

Wie viel Zucker steckt da drin?

Haushaltszucker ist (fast) überall drin. Deshalb seien Sie auf der Hut, wie folgende Beispiele zeigen:

  • 1 Becher Jogurt (180 g): 15 – 20 g Zucker       
  • 1 Schoggistängeli: 10 – 15 g Zucker
  • 1 EL Konfitüre, Nutella: 10 – 15 g Zucker
  • 5 dl Süssgetränke: 50 g Zucker
  • 45 g Cornflakes: 18 g Zucker

Im Vergleich: Wir sollten pro Tag nicht mehr als 6 Teelöffel Zucker (entspricht 6 Würfelzucker) zu uns nehmen. Dies entspricht ca. 18 Gramm Zucker pro Tag.


Sie wollen Ihre Mitarbeitenden über gesunde Ernährung am Arbeitsplatz aufklären?

  • Was können Firmen tun?

    Firmen können mehr tun als die mittlerweile bekannten und gut etablierten Früchtekorb-Aktionen oder die Wasserdispenser. Unterdessen ist erwiesen, dass es viele Einflussfaktoren gibt, die auf unser Ernährungsverhalten am Arbeitsplatz wirken. Ob es am Zeitdruck, an der Infrastruktur oder zum Beispiel am Team liegt, wie gesund sich jemand ernährt, ist offen.

    Wichtig ist, dass Firmen ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, sich aktiv mit ihrem Ernährungsverhalten auseinander zu setzen. Wir bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten an, um das Thema gesunde Ernährung bei verschiedenen Zielgruppen auf den Tisch zu bringen.

  • Gesundheits­relevante Infrastruktur und Angebote

    Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz vergibt das Label Friendly Work Space. Das Label ist eine Auszeichnung für Organisationen, die Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) erfolgreich umsetzen. «Friendly Work Space»-Betriebe engagieren sich systematisch für gute Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeitenden. Die BGM-Kriterien lassen sich in Anlehnung an die Qualitätskriterien des European Networt for Workplace Health Promotion (ENWHP, 1999) in sechs Bereiche einteilen, die zusammen ein umfassendes Bild der Qualität des BGM ergeben. Die Zusammenstellung der Qualitätskriterien ist angelehnt an das Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM).

    Eines der insgesamt 25 Subkriterien heisst gesundheitsrelevante Infrastruktur und Angebote und ergonomische Arbeitsbedingungen (1e), worunter das Engagement im Bereich der Ernährung fällt, zum Beispiel indem dass Verpflegungsautomaten mit gesundem Angebot zur Verfügung stehen.  

    Unsere Spezialisten vom Team BGM unterstützen Sie gerne bei der Planung von BGM in Ihrem Betrieb bis zum Erlangen des Labels Friendly Work Space.

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